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Praxisdialog

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"Ressourcen- und materialeffiziente Produktgestaltung" am 02.11.2011, 10.30 - 16.00 Uhr im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in Berlin

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praxisdialog Logo II Quelle: © Africa Studio-Fotolia.com

Material- und Ressourceneffizienz rückt zunehmend in den Fokus der Produktpolitik.

Derzeit wird in Fachkreisen u.a. diskutiert, bei der Implementierung der Ökodesign-Richtlinie (2009/125/EG), die bislang im Wesentlichen auf den Energieverbrauch von Produkten konzentriert ist, verstärkt Aspekte der Material- und Ressourceneffizienz zu betrachten.
Die aktuelle Debatte wirft vielfältige Fragen auf: Sind ordnungsrechtliche Vorgaben in Bezug auf den Material- und Ressourceneinsatz bei der Produktgestaltung zielführend?
Wie sind die Erfahrungen aus der Unternehmenspraxis mit material- und ressourceneffizient gestalteten Produkten?
Welche Problemlösungsansätze werden in der Wissenschaft diskutiert?

Diese und weitere zentrale Fragen wurden am 02. November 2011 im BMWi in Berlin im Rahmen eines Praxisdialoges „Ressourcen- und materialeffiziente Produktgestaltung“ mit Experten aus Wirtschaft, anwendungsbezogener Wissenschaft und der Materialeffizienzberatung diskutiert.

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Moderator:
Dr. Marc Bovenschulte, Geschäftsstelle Kompetenznetze Deutschland, VDI/VDE-IT

Begrüßung
Ministerialdirektor Werner Ressing, Abteilungsleiter Industriepolitik, BMWi

Impulsreferate von:

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Workshop 1:

„Qualitative und quantitative Indikatoren und Bewertungsmaßstäbe für eine ressourcen- und materialeffiziente Produktgestaltung“, Moderator: Prof. Dr. Rolf Kreibich (Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung)

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Leitfragen:

  • Wie lässt sich Material- und Ressourceneffizienz bei Produkten messen?
  • Was sind geeignete produktbezogene Indikatoren?
  • Was wären mögliche Anreize zur Förderung eines effizienten Materialeinsatzes bei der Produktgestaltung? Was könnte die Ökodesign-Richtlinie dabei leisten?
  • Wie können produktbezogene Vorgaben in Bezug auf die Material- und Rohstoffeffizienz überprüft werden?

Impulsreferate von:

Zusammenfassung:

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Workshop 2:

„Feedback der Unternehmenspraxis zur ressourcen- und materialeffizienten Produktgestaltung“, Moderator: Mario Schneider (Leiter Deutsche Materialeffizienzagentur)

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Leitfragen:

  • Was sind aus Sicht der Unternehmen Motive für die Herstellung ressourceneffizienter Produkte?
  • Welche Zielkonflikte sind in Anbetracht der verschiedenen Anforderungen an ein Produkt zu erwarten (z.B. Produktqualität vs. Energieeffizienz vs. Rohstoff- und Materialeffizienz vs. Recyclierbarkeit etc.)?
  • Wie reagiert der nationale und internationale Markt auf diese Produkte?
  • Was brauchen Unternehmen noch, um ressourcen- und materialeffiziente Produkte herzustellen (z.B. Aus- und Weiterbildung)?

Impulsreferate von:

Zusammenfassung:

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Workshop 3:

„Recycling – ein Baustein für ressourcen- und materialeffizientes Produktdesign“, Moderatorin: Dr. Hildegard Wilken (Deutsche Rohstoffagentur)

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Leitfragen:

  • Wo liegen die Zielkonflikte beim recyclingfreundlichen Produktdesign?
  • Wie wird der Abfallverwerter zum Rohstofflieferanten? – Die Zukunft des Recyclers am Anfang und Ende der Wertschöpfungskette.
  • Was sind die Herausforderungen bei der Nachverfolgung des Produktlebenszyklus zur Erhöhung von Recyclingquoten?
  • Wie lässt sich Wiederverwertbarkeit bei Produkten messen und wie kann dies in zuverlässigen, richtungsweisenden Indikatoren berücksichtigt werden? Wie sollten diese überprüft werden?

Impulsreferate von:

Zusammenfassung:

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Kontakt

    
Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) | Wilhelmstraße 25 – 30 | 13593 Berlin-Spandau
Tel.: +49-(0)30 36993 226
Fax: +49-(0)30 36993 100

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